Kinesiologie & Muskeltest
Kinesiologie soll aus dem griechischen Kinesio entstanden sein und bedeutet die "Lehre der Bewegung". Das ist erstmal - zumindest für mich - eine sehr abstrakte Aussage. Bewegung bezieht sich in erster Linie für uns auf laufen, drehen, winken, tun, auf Gesten und vor allem Körperliches.
Max Planck hat bereits Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt, das wir von einer
"Matrix" an schwingenden Energien umgeben sind. Von dieser Bewegung spreche ich wenn
ich von Kinesiologie spreche. Wie schon Einstein sagte: "Alles ist Schwingung".
Also alles um uns, jedes ausgesprochene Wort, jede Verletzung, jedes Ding, das wir
uns kaufen ist Schwingung und hat eine ganz eigene Energie.
Als Kinesiologin nutze ich diese Schwingung für die Arbeit, d. h. über den
Muskeltest über den ich eine Antwort aus allen bisher gespeicherten, vererbten
und vorhandenen Informationen erhalte. Mit den Informationen werden auch
Lösungen auf den Weg gebracht, über Körperbewegung, Bilder, Wasser, Frequenzen.
In erster Linie geht es hier um Energetisch heil werden. Du reinigst deinen Körper und so
sollte auch dein mentaler und emotionaler Körper gereinigt werden. Oft lösen sich dadurch auch Konflikte im Außen, auf körperlicher Ebene oder im Kontakt zu Anderen, da die alten Informationen gelöscht werden. Oft können wir feststellen, dass wenn die Themen energetisch gelöst sind auch Zahnbehandlung, die Operation oder die Therapie komplikationsloser verlaufen.
Der Körper ist unser Alarmgeber, also schauen wir hin, wenn es ein "kleines" Signal gibt anstatt erst, wenn der Körper ein massives oder chronisches Symptom hervorbingen muss, damit wir hinschauen.
Also nach dem Motto: Warum ist genau mir das passiert?
Die Kinesiologie ist eine Methode aber natürlich auch eine Lebenseinstellung.
Präventiv arbeiten heißt hinschauen.
Bereit sein, etwas im Leben zu verändern, nämlich dich selbst. Alle anderen
bleiben so, wie sie sind. Nur du kannst für dich selbst etwas tun.
"Ich wünche mir ein schönes Leben"
ist die 1. Entscheidung, die du zu 100% treffen kannst.
Muskeltest als feedback des Unterbewusstseins
Jeder Gedanke, jedes Gefühl, alles was uns umgibt nehmen wir ungefiltert auf.
Nur einen Bruchteil unseres Alltags nehmen wir bewusst auf, jedoch alles wirkt sich auf unser System aus oder wird zumindest gespeichert und abgeglichen.
Erkennt dein System Stress, schaltet es um in den Kampf- und Flucht-Modus.
Unsere Muskeln reagieren auf diesen Modus mit einem "Nachgeben". „Rastet“ der Muskel ein, so ist die Körperenergie im Fluss. Diese Erstreaktion wird vom autonomen Nervensystem gesteuert und kann durch den sanften Druck des auf den Muskel als Informationsgeber genutzt werden.
Der Muskeltest ist das Arbeitsinstrument in der Kinesiologie. Dr. John Goodheart entwickelte 1964 dieses Testverfahren.
Es ist der Zugang zur inneren Weisheit des Körpers. Gerne erkläre ich es kurz mit: Wir kommunizieren mit dem Unterbewusstsein. So kann das ganze System selbst bestimmen, was zur Lösung beiträgt und immer genau angepasst werden, was noch nötig ist.
In der Kinesiologie werden anhand dieses Testverfahrens Ursachen gefunden, egal ob in der Gegenwart in der Kindheit oder der Zeit der Schwangerschaft. Egal ob in der z. B. mütterlichen Linie oder einer Inkarnation. Diese Ursachen werden balanciert und damit eine Lösung auf den Weg gebracht. Wir gehen davon aus, da unser System alle Informationen speichert, hat es auch die Lösung in sich.
Ferntestung
Wir sind alle miteinander verbunden. Wir kennen dieses Bild oft von Bäumen, sie werfen alle zur gleichen Zeit Ihre Samen ab, die Blätter werden alle zur selben Zeit bunt. Und auch wenn wir es oft nur so dahin sagen, dürfen wir diesen Gedanken weiter folgen: Alles ist mit allem verbunden. Manchmal spüren wir, wie es anderen geht oder es meldet sich jemand, an den wir gerade denken. Das ist das gleiche Prinzip. Wir können, indem wir uns gedanklich ganz auf eine Person konzentrieren, gut mitfühlen. Dies benötigt nur etwas Zeit der Übung.
Deshalb ist ein Test auf die Ferne - über ein sogenanntes "Surrogat" - ebenso möglich. Aus der Aufstellungsarbeit kennen viele bereits dieses "Surrogat". Personen stehen für Andere oder Zettel, Steine, Figuren werden als Anker für einen Aspekt oder eine Person gelegt.
Die Information aus dem System des Klienten zu Hause wird auf mich als Tester übertragen.
Ich arbeite mit diesem Anker in der Ferntestung. Üblicherweise ist dies ein Foto oder der Name oder die Stimme am Telefon, wenn wir uns noch nicht persönlich kennen gelernt haben.
Meine Erfahrung zur Ferntestung ist, dass diese in der Verlässlichkeit um nichts nachsteht.
Wichtig zu wissen!
Gerne lasse ich meine Klienten selbst testen. Dies üben wir und ich teste auch immer mit. Deshalb für alle, die zu Hause üben möchten einige wichtige Informationen:
Mit dem Muskeltest kann nicht die Zukunft vorausgesagt werden. Unsere Gedanken erschaffen die Zukunft. Deshalb muss der Fokus auf unseren guten Gedanken liegen.
In meinen Sitzungen werden auch keine Entscheidungen ausgetestet. Gerne erarbeite ich eine innere Stabilität zu dem Thema, damit die anschließende Entscheidung klar getroffen werden kann.
Das Ergebnis des Muskeltests zeigt lediglich an, ob der Gedanke an ein bestimmtes Ereignis das System aus dem Gleichgewicht bringt oder nicht. Was nicht automatisch bedeutet, dass dies schlecht oder gut für dich ist.
Der Muskeltest gibt immer eine Antwort. Es kommt auf die richtigen Fragen an. Unser System gibt auch mal die falsche Antwort, um die Veränderung nicht zuzulassen. Ein genaues Hinspüren ist wichtig.
Achte auf deine Erwartungen. Auch wenn sich viel löst, muss es nicht sein, dass dies im Alltag bemerkbar ist.
Große Themen sind vielschichtig. D. h. es sind viele Facetten zu balancieren und dies ist je nach Prozess über längere Zeit immer wieder Thema. Nicht alles ist zu jederzeit lösbar, wenn andere Schritte vorher nötig sind.
Übung
"Das Unterbewusstsein kennen lernen"
Setzen dich auf einen Stuhl oder auf den Boden.
Stelle dir die Uhr auf drei oder fünf Minuten
Nimm konkret wahr, was du siehst, fühlst, hörst, riechst oder schmeckst. Wie fühlt sich der Stuhl an, auf dem du sitzt, wie riecht die Luft, spürst du Wind, hörst du draußen Geräusche.
Wie viele Dinge kannst du gleichzeitig wahrnehmen?
Merkst du, wie viel um dich herum passiert, das du bewusst nicht wahrnimmst?
Du kannst diese Übung auch variieren und eine Minute spüren, was in deinem Körper passiert und eine weitere Minute, was außerhalb deines Körpers passiert.
Dein Unterbewusstsein verarbeitet diese Informationen spielend leicht und dabei analysiert es jede Situation mit mit früheren Erfahrungen. Gefühle werden dementsprechend aktiviert und deine Körperfunktionen angesteuert. Wahnsinn, was dein System kann, oder?
Obwohl ein ständiger Austausch zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein statt findet, nutzen wir diese Möglichkeit nur sehr wenig.
Das Unterbewusstsein kann noch viel mehr. Probiere es in einer Sitzung aus.