Bauchgefühl, Intuition, Bauchgehirn,

Bauch und Gehirn - Nutze diese intelligente Verbindung

Mir schlägt was auf den Magen

Hattest du schon einmal, dass du dich erschreckt und davon Bauchweh bekommen hast? Kinder haben oft Bauchweh, wenn es um Probleme geht und wir sagen schnell beiläufig dahin „Das schlägt mir auf den Magen“, damit ist eher eine schlechte Nachricht als ein fettes Essen gemeint. Wir sollten mehr auf die alten Sprichworte hören, denn das Bauchgefühl ist tatsächlich ein wichtiger Alarmgeber.

Genauso wissen wir genau wenn etwas richtig ist. Dann nämlich, wenn unser Bauch ein gutes Gefühl macht. Schmetterlinge im Bauch oder freudige Aufregung vor einer Reise spüren wir dann. Das Phänomen, das wir oft als „Bauchgefühl“ bezeichnen, sollten wir nicht unterschätzen. In den letzten Jahren hat die Wissenschaft zunehmend erkannt, dass unser Bauch weit mehr ist als nur ein Verdauungsorgan. Tatsächlich wird der Bauch auch als unser „zweites Gehirn“ bezeichnet – und das aus gutem Grund. Zwischen Darm und Gehirn besteht eine sehr enge Verbindung. Einige Wissenschaftler wagen sogar die These, dass das Nervengeflecht des Darms eine Kopie des Gehirns ist.

Das Bauchgefühl – auch enterisches Nervensystem (ENS) genannt – besteht aus Millionen von Neuronen, die in der Wand unseres Magen-Darm-Traktes verteilt sind. Dieses komplexe Netzwerk kommuniziert nicht nur mit dem zentralen Nervensystem, sondern beeinflusst unsere Stimmung und unser Verhalten. Das  Glückshormon Serotonin wird im Darm produziert. Wir belohnen uns nach Stress oft mit Süßem oder haben Heißhunger.

Faszinierend ist die Rolle des Bauches bei emotionalen Entscheidungen. Wir treffen diese nicht nur rational, sondern auch emotional. Fühlt sich der Bauch in solchen Momenten gut an, vertrauen wir darauf, die richtige Entscheidung treffen zu können.

Diese Verbindung zwischen Bauch und Gehirn zeigt, wie eng unsere körperlichen Empfindungen mit unseren emotionalen Zuständen verknüpft sind.

Um die Gesundheit unseres Bauchgehirns zu unterstützen, ist es wichtig, auf unsere Ernährung zu achten. Eine ausgeglichene, saisonale und regionale Ernährung mit frischen Lebensmitteln aus der Region, Obst und fermentiertem Gemüse, Sauerteigbrot, Butter, Milch, Eier sowie ausreichend Nährstoffzufuhr fördert die Mikrobenvielfalt im Darm und damit auch die Funktionalität des Bauchgehirns. Unsere Familie ernährt sich wie zu Omas Zeiten. Wir kochen frisch, backen Süßes selber, essen Fleich in kleinen Mengen und filtern unser Wasser.

Außerdem ist regelmäßige Bewegung und genügend Pausen für die innere Einkehr zuträglich, um die Kommunikation zwischen Bauch und Gehirn zu optimieren.

Lebst du schon nach deinem Bauchgefühl?

Ein sehr wichtiger Punkt ist, dein Leben. Fühlt es sich richtig an, was du tust? Was deine Ziele sind? Dass du morgens zur Arbeit fährst und mit wem du deine Zeit verbringst? Auch das ist das Bauchgefühl. Tust du in allen Dingen das, was du ganz im Inneren für gut empfindest oder lügst du dabei auch etwas. Weil es praktisch ist und weil es gut bezahlt ist? Hast du Ziele für deine Zeit nach der Arbeit?

Sei ehrlich mit dir. Das heißt nicht, dass du gleich den Job wechseln musst. Aber du solltest in weiten Teilen mit einem Bauchgefühl im Einklang leben. Einfach damit es dir gut geht, so richtig gut. Dass du Ziele hast und weißt, die setze ich auch um, weil ich auch sonst das mache, was mir wichtig ist. Hilfst du anderen, obwohl es dir zuviel ist? Gehst du mit abfeiern, weil andere das von dir erwarten? Trinkst du mehr, als du eigentlich möchtest, aber alle machen es so?

Merkst du, dass es etwas mit dir macht, wenn du nicht nach deinem eigenen Gefühl lebst?

Fazit

Zusammenfassend lässt sich wohl sagen, dass unser Bauch nicht nur für die Verdauung zuständig ist. Er spielt eine entscheidende Rolle für unser emotionales Wohlbefinden  und unsere Intuition. Spätestens wenn der Bauch Probleme macht, heißt das, dass da etwas im Leben nicht ganz im Gleichgewicht ist. Natürlich nicht nach einem Tag sondern wenn Symptome langwierig werden, besonders unangenehm oder chronisch oder wenn es die Lebensqualität beeinträchtigt.

Lebst du nach deinem inneren Wegweiser und deiner Intuition bist du stabil und resilient in allen deinen Lebensbereichen. Gibt es da was, was dir auf den Magen schlägt? Immer mal wieder? Zu wenig um zu jammern? Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt wenn etwas nicht ganz so dramatisch ist, aber wieso sollen wir uns mit Unanehmlichkeiten plagen, wenn es doch einfach gehen darf.

Das kleine Aber

Wer kennt es nicht, das ABER. Er ist ein kleiner Gummizug – zurück in die Komfortzone. Eigentlich eine Ausrede. Natürlich kannst du deinen Job nicht kündigen, nur weil du manchmal ein ungutes Gefühl im Bauch hast. Aber vielleicht ist es ja nicht der ganze Job, sondern ein Kollege, eine Arbeit oder die Menge an Arbeit.

Versuche dich an den kleinen Dingen. Du wirst sehen, es ergeben sich neue Möglichkeiten und Ideen. 

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Sandra Nentwich ganzheitlich, Authentisch sein, Ziele erreichen, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstermächtigung, Familienhilfe, Coaching, psychologische hilfe, sofort, mentale Gesundheit, Kinesiologie, Selbsthilfe, Resilienz, Entscheidungsfindung, authentische Macht, eigenverantwortung,