Allergien und Unverträglichkeiten betreffen mittlerweile den Alltag von Millionen von Menschen weltweit. Von leichtem Schnupfen bis zu schweren Atemproblemen, von Bauchweh bis Juckreiz sind die Symptome von leicht bis stark beeinträchtigend.
Wusstest du, dass Allergien und Unverträglichkeiten auch von der Psyche beeinflusst sind? Heute werfen wir einen Blick auf die Verbindung zwischen Allergien und der psychischen Gesundheit – und wie diese beiden Bereiche miteinander verwoben sind.
Allergien entstehen, wenn das Immunsystem auf bestimmte Substanzen überreagiert. Zu den sogenannten Allergenen gehören Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel oder Hausstaubmilben. Wenn der Körper mit einem Allergen in Kontakt kommt, setzt er Histamin frei, ein chemischer Stoff, der die typischen Symptome wie Niesen, Hautausschläge oder Atembeschwerden auslöst. Viele Menschen empfinden die körperlichen Auswirkungen als sehr belastend. Die Lebensqualität leidet darunter und man kann sich oft nicht unbefangen bei Freunden, in der Natur oder
Die ständige Auseinandersetzung mit Unverträglichkeiten kann tiefe Spuren in der Psyche hinterlassen. Das Thema ist ständig präsent, andere müssen sich nach einem richten, Angst vor den heftigen Auswirkungen, fallsl man doch etwas isst, was einem schadet. Hier können wir mit einer Sitzung bereits einen entscheidenden Schritt in die Gelassenheit starten indem wir Bewusstsein für die Vorgänge im Körper und die begleitenden Emotionen schaffen.
Während viele Menschen denken, dass Allergien vor allem durch genetische Faktoren oder Umweltbedingungen verursacht werden, zeigt die Forschung, dass auch unsere Psyche eine entscheidende Rolle spielen kann. In diesem Artikel wollen wir uns mit der Verbindung zwischen psychischen Faktoren und Allergien beschäftigen und aufzeigen, wie Stress, Emotionen und psychische Gesundheit unser allergisches Reaktionsmuster beeinflussen können.
Eine Unverträglichkeit ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Stoffe, die normalerweise harmlos sind. Bei Kontakt mit einem Allergen kann der Körper immunologischen Reaktionen auslösen.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass psychischer Stress einen großen Einfluss auf das Immunsystem hat. Wenn wir gestresst sind, schüttet unser Körper mehr Stresshormone wie Cortisol aus. Diese Hormone können das Gleichgewicht des Immunsystems stören und dazu führen, dass allergische Reaktionen verstärkt werden. Menschen, die unter chronischem Stress leiden, haben häufig intensivere Allergiesymptome, als solche, die in einem entspannten Umfeld leben.
Stell dir vor, jemand hat eine Unverträglichkeit und alle richten sich mit dem Kochen. Es könnte ein Problemgewinn mitlaufen, denn andere kümmern sich um diese Person mehr.
Du hast mehr Aufmerksamkeit und ein Thema, das jeden mit einbindet. Das ist nur eine Theorie von vielen möglichen. Es geht dabei nicht darum zu werten, warum tritt dies auf sondern es geht ausschließlich darum, warum unser Körper gegen uns arbeitet. Andere sind hier weniger betroffen obwohl sie sich weniger um ihre Gesundheit kümmern. Ein Blick in unsere unsere Vergangenheit, vielleicht auch sogar die Familiengeschichte ist eventuell hilfreich.
Negative Gefühle wie Angst, Trauer oder Wut können zu einer erhöhten Sensibilisierung gegenüber Allergenen führen. Dies geschieht, weil Emotionen direkt mit dem Nervensystem und dem Immunsystem verbunden sind. Viele Symptome oder Auslöser sind also mit Situationen verbunden und es ist zu klären, welche Situation genau dahinter steckt.
In meiner Praxis hatte ich bereits Fälle von Allergien und Unverträglichkeiten. Oft sind versteckte und blockierte Emotionen mit im Spiel. Lösen wir diese ab, kann man die Erleichterung unterstützen und neue Wege der Lösung gehen.
Es ist immer sinnvoll die feinstoffliche Ebene anzuschauen. Zum einen können wir testen, welche Unverträglichkeiten wirklich noch arbeiten, welche wir vielleicht über die Psyche – begleitend – regulieren können und vor allem können wir die Herkunft ermitteln. Das zugrundeliegende emotionale Muster – oft ein AHA-Effekt. Ein Klient hatte eine Weizenallergie und ihm wurde empfohlen auf jegliches Weizen zu verzichten. Eine völlig klare Sache. Allerdings hat er sich damit so akribisch auf die Suche nach dem Weizen gemacht, dass ihm das gar nicht gut bekommen ist und sich die Allergie auch nicht gebessert hat. Erst als wir getestet haben, dass kleine Mengen oder ein Bier nicht das Problem sind, konnte er mit dem Verzicht entspannter umgehen und der Körper sich gut wieder entspannen.
Es gibt also sehr unterschiedliche Profile. Jeder von uns ist ein Individuum, deshalb ist es nicht möglich nach einem Schema zu arbeiten. Wir haben unsere Symptome aus einem bestimmten persönlichen Grund erfahren und genauso individuell ist die Lösung, weil dein System etwas völlig anderes braucht, als meines.
Die Einnahme von Schwarzkümmelöl zeigt besonders positive Effekte. Schon nach 2 Wochen reduzieren sich teilweise die Symptome von Unverträglichkeiten und Allergien. Präventiv genommen ist es sicher eine gute Empfehlung zum Ausprobieren. Es mindert zudem Entzündungen im Körper. Ich weiß, viele mögen den Geschmack nicht gerne. Ich liebe die Mischung mit Apfelsaft. Einfach zwei Schluck Apfelsaft mit 3 – 5 g Schwarzkümmelöl mischen und trinken. Sicher gibt es auch andere Säfte, in denen das Schwarzkümmelöl richtig lecker ist. Wir haben in der Familie keine Unverträglichkeiten, dennoch nehme ich präventiv das Schwarzkümmelöl. Wem es zu teuer ist oder gar nicht klar kommt mit dem Geschmack kann auch Kapseln aus einer guten Herstellung verwenden.
Zusammengefasst ist meine persönliche Einstellung: Kümmern wir uns nicht, wird die Allergie eher umfangreicher oder der Körper bildet weitere Symptome. Kinesiologie ist für mich zum Lebensstil geworden. Präventiv arbeiten, hinschauen und sich mit den unbequemen Dingen befassen. Denn unser Körper ist ein Alarmgeber. Er sagt uns, welche Lebensweise ungesund ist, welche Situation uns nicht gut tut und welche Personen uns etwas spiegeln. Lösen wir die Probleme im Kleinen geht das schnell und einfach. Warten wir bis ein Problem ausgewachsen ist, dauert auch die Lösung natürlich länger. Wir können dies in alle Bereiche unseres Lebens übertragen. Wir fragen also nicht: „Wo kommt das her?“ sondern besser: „Wieso betrifft es mich?“ Mit dieser Frage kommen wir erfolgreich ans Ziel.
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